Spirituelle Sprüche bzw. Zitate bekannter Persönlichkeiten
Wir sind nicht Menschen, die spirituelle Erfahrungen machen, sondern spirituelle Wesen, die menschliche Erfahrungen machen.
Pierre Teilhard de Chardin
Die Ursache aller Dinge ist der Geist. Er bringt einen Körper hervor, durch den er seine Wunder vollführt. Ist der Körper zerstört, schafft sich der Geist einen neuen Körper, der ähnliche oder höhere Eigenschaften hat.
Paracelsus
Der Mensch ist das einzige Lebewesen,
das weiß, dass es sterben wird.
Die Verdrängung dieses Wissens
ist das einzige Drama des Menschen.
Friedrich Dürrenmatt
Und so lang du das nicht hast,
Dieses: stirb und werde,
bist du nur ein trüber Gast
auf der dunklen Erde
Johann Wolfgang von Goethe
Fürchte dich nicht,
ermutigt der Engel,
ziehe mir nach,
laß dich durchleuchten,
kehre lichter zur Erde zurück,
stirb und werde wieder geboren,
bis das Vergehen
in Liebe verwandelt ist.
Albert Steffen
Des Menschen Seele
Gleicht dem Wasser:
Vom Himmel kommt es,
Zum Himmel steigt es,
Und wieder nieder
Zur Erde muss es,
Ewig wechselnd.
Johann Wolfgang von Goethe
Denn wenn der Tod auch Vernichtung ist,
angesehen von dieser physischen Seite
des Lebens, so ist er das Herrlichste,
das Größte, das Schönste, das Erhabenste,
was immerfort gesehen werden kann
von der anderen Seite des Lebens aus.
Da bezeugt er fortwährend den Sieg
des Geistes über die Materie.
Rudolf Steiner
Das Nahen des Todes und auch der Tod selbst,
die Auflösung des physischen Körpers,
sind immer eine große Möglichkeit
für spirituelles Erwachen.
Leider wird diese Chance
in den meisten Fällen verpasst,
weil wir in einer Kultur leben,
die vom Tod fast kein Verständnis hat.
Eckhart Tolle
Ich glaube nicht, dass mit dem Tod alles aus ist.
Dieser wunderbare menschliche Körper,
dieses so unendlich komplizierte System,
unsere Seele, unsere Phantasie,
unsere Gedanken – alles nur
für ein einmaliges kurzes Erdenleben?
Nein, das glaube ich nicht!
Kein Schöpfer wäre so verschwenderisch.
Wir verlassen die Erde.
Aber wir kommen wieder.
Heinz Rühmann
Das empfindende, denkende und wollende Wesen in uns, was wir Menschen,
sobald wir zum Bewusstsein unserer selbst gelangen, mit dem Worte Ich bezeichnen,
das Ich ist seiner Natur nach unkörperlich,
folglich unaufhörlich und unvergänglich
und wird auch durch die Trennung vom Leibe,
seinem vormaligen sichtbaren Repräsentanten und Lebensgehilfen in der Sinnenwelt, in seiner eigenen Art zu leben
und zu sein, nicht unterbrochen.
Christoph Martin Wieland
Der Tod ist schrecklich oder kann wenigstens
schrecklich sein für den Menschen,
solange er im Leben weilt.
Wenn der Mensch aber durch
die Pforte des Todes gegangen ist
und zurückblickt auf den Tod, so ist der Tod
das schönste Erlebnis, das überhaupt
im menschlichen Kosmos möglich ist.
Rudolf Steiner
Ich kann nie aufhören zu wirken
und mithin nie aufhören zu sein.
Das, was man Tod nennt,
kann mein Werk nicht abbrechen,
denn mein Werk soll vollendet werden,
mithin ist meinem Dasein keine Zeit bestimmt
– und ich bin ewig.
Johann Gottlieb Fichte
Was die Raupe Ende nennt,
nennt der Rest der Welt Schmetterling.
Laotse
Das Leben nach dem Tod
ist wie ein neuer Song
auf einer anderen Platte.
Gottfried Tollmann